Massagekurs bei EquiVel


Am Sonntag war es so weit: Massagekurs für Hundehalter bei EquiVel

Der erste Teil bestand aus einer Einführung in die Anatomy der Hunde. Im Großen und Ganzen sehr ähnlich wie beim Menschen und von daher eine gute Wiederholung für mich.

Medic und Ylvi fanden es allerdings weniger spannend und nützen die Zeit um eine Runde zu schlafen.

 

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Im zweiten Teil zeigte Katrin uns an Lotte (siehe Foto) wo überall Knochenvorsprünge sind und markierte sie mit Fingerfarbe für Kinder. Im Anschluss durfte jeder die Punkte bei Lotte selber ertasten, wobei die Farbe uns als kleine Orientierungshilfe diente.

Lotte war super brav und ließ alles geduldig über sich ergehen.

 

Wir bekamen noch ein paar grundlegende Massagetechniken gezeigt und durften die erst mal an uns selber bzw unserem Sitznachbarn ausprobieren. So bekamen wir ein Gespür für wie fest man massieren kann und was noch angenehm war und was nicht.

Für den dritten Teil – die eigentliche Massage für und an unseren Hunden – übersiedelten wir auf die Matten am Boden. Medic genoss die Massage von Rita, bis er dann befand, dass es genug sei und sie einfach sitzen lies. Er verkrümelte sich in eine Ecke und schlief noch eine Runde.

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Ich hatte Ylvi zum massieren und für die war es eine völlig neue Situation.  Ich glaub sie verstand die Welt nicht mehr. Wir waren in einer fremden Umgebung und es waren andere Hunde mit im Raum, mir ging es nicht so gut und nun sollte sie sich hinlegen und voll entspannen. Das Hinlegen war nicht so das Problem, doch es dauerte bis sie sich wirklich entspannen konnte. Für mich war es spannend zu beobachten, wie sie zuerst noch voll in ihrem Arbeitsmodus war, richtig aufmerksam und mich ständig im Blick haben. Ich verwendete sanfte Ausstreichungen, um ihr zu helfen sich zu entspannen. Dabei merkte ich auch wie angespannt ich selber war. Also erst mal tief durchatmen und versuchen selber entspannt zu werden. So klappte es auch mit Ylvi. Meine Entspannung übertrug sich auf sie und sie legte sich nach einiger Zeit freiwillig auf die Seite. Also fing ich an die Schultermuskulatur zu kneten. Zum Schluss war Ylvi so entspannt, dass sie Mühe hatte die Augen offen zu halten und dann auch einschlief.

Ich war richig stolz auf sie.

Die Massage werde ich nun nützen um ein Entspannungswort aufzubauen. Bisher hatte das nicht so richtig geklappt, weil sie dann jedesmal wieder  munter und aufmerksam war sobald ich was gesagt hatte. Doch ich denke nun hab ich ein gutes Werkzeug in der Hand um ihr aktiv dabei zu helfen sich zu entspannen.

 

 

 

 

 

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