Wieder einmal eine Nacht in der ich nicht einschlafen konnte. Warum, weiß ich nicht. Vielleicht lag es ja am Eiskaffe den ich am Nachmittag getrunken hatte? Normalerweise trink ich ja keine Kaffee.
Es ist zwei Uhr nachts und ich wälkze mich von links nach rechts, da höre ich ein fiepen. Ylvi. Ich ignorierte es und hoffte dass sie sich wieder hinlegen würde. Da fiepte sie erneut. Ich bewegte mich nicht. Dann hörte ich ein trappeln und es fiepte neben mir. So ein Mist, die wird doch nicht jetzt noch mal runter müssen. Seufzend stand ich auf und ging mir ihr vors Haus. Sie schnüffelte ein wenig in der Wiese, aber machte keinerlei Anstalten ihr Geschäft zu verrichten.
Mir wurde es zu doof und so packte ich sie zusammen und ging wieder hoch.
Endlich wieder im Bett fiepte sie erneut. Ich war leicht genervt. Was wollte sie denn. Nach einem neuerlichen fiepen spürte ich ihre feuchte Nase an meiner Hand. Sie stupste mich mehrfach an. Ich grummelte, doch Ylvi gab nicht auf. Also gut, komm hoch.
Normalerweise darf sie nicht ins Bett wenn wir wo anders sind. Ylvi sprang elegant hoch und kuschelte sich seufzend an mich. Dank den Druck ihres Körpers konnte ich mich ein wenig entspannen und da machte es klick. Das war soeben eine Anzeige gewesen. Ich hatte zuvor gar nicht gemerkt wie angespannt ich war. Auch die Gedanken in meinem Kopf verschwanden und so konnte ich endlich einschlafen.